Aktionen

Für den Frieden demonstrierten 20.000 Menschen in Berlin

Mit einer großen Friedensdemonstration haben zahlreiche Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet am 25. November 2023 in Berlin gegen die Kriege in der Ukraine und Palästina und für Verhandlungen demonstriert. Unter dem Titel »Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten« sind 20.000 durch das Regierungsviertel gezogen.

Bei der Kundgebung sprachen Sahra Wagenknecht (MdB), die Publizistin Gabriele Krone-Schmalz und der frühere UN-Repräsentant und Diplomat Michael von der Schulenburg. Zum Abschluss kamen dann weitere Rednerinnen und Redner zu Wort: Der frühere SPD-Staatssekretär und heutige Vorsitzende der Naturfreunde, Michael Müller, Iris Hefets (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost), die palästinensische Juristin Nadija Samour sowie der stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, Ates Gürpinar. 
Die Initiatoren verurteilen den russischen Einmarsch in die Ukraine und zugleich auch die Osterweiterung und Kriegunterstützung der NATO. Sie fordern Waffenstillstand und Verhandlungen sowie keine weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Im Aufruf heißt es: »Es ist mehr als an der Zeit, den Wahnsinnskurs der Bundesregierung und des Parlaments zu stoppen. Nachdem Boris Pistorius von der Gesellschaft endlich Kriegstüchtigkeit einfordert, setzt Annalena Baerbock noch einen oben drauf, indem sie in einem Interview mit der Deutschen Welle vor ein paar Tagen mit Blick auf Gaza verkündet: ›Es hilft nicht, einfach aus dem Impuls heraus zu sagen, die Waffen müssen schweigen, denn es ist nicht Aufgabe der Politik.« Was ist denn dann Aufgabe der Politik?

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! Das ist die Lehre aus dem letzten Weltkrieg, der 60 Millionen Tote gefordert hat. Jetzt setzt eine Bundesregierung auf die Militarisierung der Gesellschaft und erhöht die Kriegsausgaben um Milliarden und Abermilliarden.

Michael Lüders sprach auf Einladung des Rosa-Luxemburg-Clubs Wetterau in der Stadthalle Friedberg

Krieg oder Frieden?
Wohin führt die Moralisierung der deutschen Außenpolitik?

Volles Haus! Der Nebenraum musste noch geöffnet werden. Mehr als 200 Menschen waren zum Vortrag des Autors und Nahostexperten Michael Lüders gekommen. Lüders zog das Publikum in seinen Bann. Klar und ohne Beschönigungen sprach er über die Krisen und Kriege, ihre Ursachen und die deutsche Außenpolitik. Es gibt derzeit kaum Positives zu berichten. Dennoch weckte Lüders Hoffnung. Von der heutigen Kriegstrunkenheit heben sich seine gut recherchierten Ausführungen und Standpunkte wohltuend ab. Das Publikum dankte mit heftigem Applaus für den anregenden Abend.

Wer mehr über die Hintergründe der derzeitigen geopolitischen Verwerfungen wissen will, dem seien die Bücher von Michale Lüders empfohlen. Das aktuelle Buch hat den Titel: "Moral über alles? Warum sich Werte und nationale Interessen selten vertragen".

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Nicht nur im Wahlkampf: DIE LINKE. Wetterau fordert sozialen Wohnbungsbau und eine kreiseigene Wohnungsbaugesellschaft

In der Wahlkampfzeit stehen die meisten Parteien mit ihren Informationsständen auf der Straße und versuchen Kontakt zu Wählerinnen und Wählern zu bekommen. Nach der Wahl sieht das ganz anders aus. Da steht dann nur DIE LINKE. auf der Straße und spricht mit den Leuten.

Genauso verhält es sich mit den Wahlversprechen: Vor der Wahl gibt es haufenweise bunte Flugblätter. Nach der Wahl informieren die Parteien nicht mehr über den Fortgang ihrer Wahlversprechen. Was sie in den Parlamenten machen, darüber informieren sie nicht bürgernah.
DIE LINKE. informiert fortlaufend über ihre Arbeit: Mit Informationsständen in Friedberg, mit dem Rundbrief "Aktuelle Post aus dem Kreistag" und mit einer Zeitung der Kreistagsfraktion zweimal im Jahr und einer Auflage von 33.000 Exemplaren. Wir wollen eine transparente Parlamentsarbeit. Wenn Sie Interesse haben, aber diese Informationen nicht erhalten, können Sie sie gern per mail bestellen.

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Kreuze machen ohne Haken!

Florstadt, 23. September 2023:

Die AfD hatte zu ihrer Wahlkampfveranstaltung Bundespolitiker eingeladen. Unter anderem Beatrix von Storch. Sie gehört der Oldenburger Herzogsfamilie an.  Ihr Großvater, Johann Ludwig Graf von Schwerin und Krosigk war im Faschismus Reichsfinanzminister, und wurde als Kriegsverbrecher verurteilt. Ihr anderer Großvater war ebenfalls NSDAP Mitglied und gehörte der Waffen SS an.
Die menschenverachtenden Ansichten hat von Storch offensichtlich übernommen: Sie fordert Waffengebrauch an den Grenzen gegen Geflüchtete und will explizit, dass auch auf Kinder geschossen wird. Solche Menschen wählt man, wenn man AfD wählt.
DIE LINKE. steht gegen den Rechtsruck. Als es zum letzten Mal eine solche rechte Alternative für Deutschland gab, endete das in einem Krieg mit 60 Millionen Toten.

Usagassenfest 2023

Das Usagassenfest vor dem Roten Laden findet immer am Samstag vor Ende der Sommerferien statt. Es ist ein Fest mit Musik, internationalem Flair und natürlich auch mit Politik.
Dieses Jahr - am 24. September - stehen in Friedberg Bürgermeisterwahlen an. Anja ElFechtali stellt sich zur Wahl. Sie will ein soziales Friedberg und kämpft für bezahlbaren Wohnraum. 
Am 8. Oktober sind dann Landratswahlen. DIE LINKE. setzt auf eine soziale Landrätin: Gabi Faulhaber arbeitet im Kreistag seit Jahren für eine kreiseigene Wohnungsbaugesellschaft. Im Wetteraukreis ist der Bestand an Sozialwohnungen um 40 Prozent geschrumpft. Das muss gestoppt werden und es müssen endlich wieder Sozialwohnungen neu entstehen. Der Widerstand der anderen Parteien muss gebrochen werden. Dazu braucht es eine starke Linke im Kreistag.
Nicht zuletzt wird am 8. Oktober auch ein neuer Landtag gewählt. Unsere Wetterauer Kandidatinnen und der Kandiat für die Wahlkreise 25, 26 und 27 sind Julian Eder, Gabi Faulhaber und Fatma Demirkol.
Aber in erster Linie ist das Usagassenfest ein Treffpunkt mit viel Lebensfreude!

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Miethaie zu Fischstäbchen!

26. August 2023: Informationsstand in Butzbach. Unsere Forderung "Miethaie zu Fischstäbchen" kam gut an. In Butzbach kämpft DIE LINKE. Offene Liste für Sozialwohnungen auf dem Gelände von Nudel-Heil.

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(werktags 9 bis 18 Uhr)

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