Wo erhalten Sie Rat und Hilfe, wenn es Probleme mit dem Jobcenter oder bei der Sozialhilfe gibt? Wer hilft beim Ausfüllen von Formularen? Wer hört sich auch mal Sorgen oder Schwierigkeiten an und begleitet Sie zu Behördenterminen?
Die SOS-Sozialsprechstunde wurde von Menschen gegründet, die Erfahrungen mit Hartz4 und jetzt mit Bürgergeld gemacht haben.
(v.l.n.r.) Peter Eickmann (Kasse), Anja ElFechtali (Vorsitzende), Karlheinz Hofmann (stellvertretender Vorsitzender)
Der Verein bietet:
Aktuell:
Von Carolin Butterwegge
In Wissenschaft und Politik, in der sozialen Arbeit und den sozialen Bewegungen wird kontrovers über den »sozialen Arbeitsmarkt« diskutiert.
Was genau steckt dahinter? Worin unterscheidet sich ein öffentlich geförderter Beschäftigungssektor (ÖBS) von diesem sozialen Arbeitsmarkt? Und was hat DIE LINKE dazu zu sagen?
Dank der Parteien SPD, Grüne, FDP, CDU und FW im Kreistag der Wetterau ist der Kreis unter den Schutzschirm des Landes Hessen getreten.
Der Landrat (SPD) spart bei Sozialleistungen, also da, wo die Not am größten ist. Da ist doch diese Meldung ein Hohn: "Knapp 83 Millionen Euro Mehrausgaben hat Hessens Finanzministerium für die Haushaltsrechnung im vergangenen Jahr angemeldet. Mit rund 1,8 Millionen Euro schlagen dabei die Polizeieinsätze gegen die eurokritische Blockupy-Bewegung im vergangenen Jahr in Frankfurt zu Buche. Das geht aus einem Antrag von Finanzminister Thomas Schäfer hervor, den der CDU-Politiker dem Haushaltsausschuss des Landtages vorgelegt hat. Das Gremium muss die Überschreitungen des Haushalts 2012 nachträglich absegnen. Für Telekommunikationsüberwachungen und Voruntersuchungen von DNA-Material fielen ebenfalls Mehrkosten von knapp 1,8 Millionen Euro an. Neben Besoldungserhöhungen werden außerdem Kosten in Höhe von mehr als 33 Millionen Euro ausgewiesen, die im vergangenen Jahr in den vom Land aufgelegten Regionalfonds für den Fluglärmschutz geflossen sind. Ein Sprecher des Finanzministeriums bezeichnete den Antrag Schäfers als das übliche Verfahren, Überschreitungen und außerplanmäßige Ausgaben genehmigen zu lassen."